Presse
"In ätherischer Klarheit schwebte Hildegard Baums schlank geführte und doch volltönende Sopranstimme durch den Raum, leise und dezent von Orgel und Kammerorchester begleitet. ... Mit dem "Laudate Dominum" von Mozart und einem berührenden Sopransolo von Hildegard Baum ließen der Kirchenchor unter Leitung von Gerhard Jentschke den Weihnachtsgottesdienst ausklingen."
Rheinpfalz 27.12.2018
"Hildegard Baum bezauberte vor allem mit einem Liederzyklus von Robert Schumann nach Gedichten von Elisabeth Kulmann (1808-1825), einer deutsch-russischen Dichterin aus St. Petersburg. Mit facettenreichem Tiefgang schattierte sie die reiche Gefühlswelt dieser Lieder aus, leiseste Regungen schwangen in ihrer Stimme mit. ... ...Langsam, traum- und trauerverloren trieben die Gedanken in „Die letzten Blumen starben“ in der dunkel getönten Stimme von Hildegard Baum vor sich hin, begleitet von ruhigen Klavierakkorden, die wie eine Welt für sich standen. ..."
Rheinpfalz 18.09.2018
"Sehr edel, in klangschönen melodischen Bögen, formte Hildegard Baum mit vollem und doch sehr reinem Sopranklang die Arie der Gräfin aus: „Porgi amor“ fleht sie den Gott der Liebe an. Zutiefst anrührend gestaltete sie das innige Flehen der liebenden Frau, die ihre Gefühle nicht mehr erwidert sieht; sie weinte nicht Tränen, sondern klar schwebende Töne." Rheinpfalz 21.09.2016
"Hochexpressiv und dramatisch tönte die volle Stimme von Hildegard Baum in der Sopran-Arie „Chi sa, chi sa, qual sia“ durch den Raum. Sensibel unterstrich das Orchester die Stimmungen und Affekte, die Baum mit ihrem wandlungsfähigen Sopran in Dialog mit dem Kammerorchester Zweibrücken lebendig werden ließ....Ihre hochvirtuosen Koloraturen, in langgezogenen melodischen Linien ausgeschmückt, erschöpften sich dabei nie in bloßem Schönklang. Selbst vibrierende Triller sang Hildegard Baum mühelos und passte sich wunderbar in den Melodiefluss ein. Spannungsgeladen war Hildegard Baums Gestaltung der Arie „Vado, ma dove? O Dei!“." Rheinpfalz 22. November 2016